Tagebuch |
Mai 06 |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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1
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Broome |
17°
55.651'
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122° 12.863'
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Am Morgen machen
wir nochmals eine E-mail Checkung und dann verbringen wir noch die restlichen
Stunden am Strand. Um 15 Uhr bringen wir unseren Trailer und Auto auf
einen Unterstellplatz, denn um 16 Uhr ist Einchecken auf die Coral Princess. |
Die Coral
Princess an der Jetty in Broome
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Sonnenuntergang
am Cable Beach
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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2
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Lacepede Islands |
16°
51'
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122° 06'
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Nachts um 2 Uhr wird
der Anker gelichtet, und wir fahren zu den Lacepede Islands. Unterwegs
sahen wir grosse Fischschwärme und einige Passagiere haben geangelt.
Der eine oder andere Fisch ging an die Leine. |
Tölpel
(Brown Boobies) fliegen zu den Fischgründen
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Green Turtle
an Bord
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Die Coral
Princess vor den Lacepede Islands
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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3
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Nares Point, Horizontal Waterfalls und Talbot Creek |
16°
23'
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123° 58'
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In der Nacht ankerten wir am Nares Point (schöne Felsformationen) im Yampi Sound. Morgens ging es weiter Richtung Talbot Bay, vorbei an den Eisenerzminen auf Koolan Island, Perlenfarmen und durch eine nur 150 m breite Engstelle (The Gutter), es war beeindruckend, wie das Boot da durch kam. Die Coral Princess ankerte dann in der Talbot Bay und wir sind für die Fahrt zu den Horizontal Waterfalls in den Explorer umgestiegen. Auf dem Weg dorthin sahen wir unser erstes Salzwasserkrokodil. Die Horizontal Waterfalls sind Stromschnellen im Meer, die durch die großen Unterschiede von Ebbe und Flut verursacht werden. Nach einer Besichtigung mit dem Explorer von aussen kam noch das Schlauchboot des Schiffes und der Captain fuhr mit uns durch die Stromschnellen. Wir dachten, dass von den älteren Passagieren kaum einer die Durchfahrt mitmacht, aber wir mussten uns lange anstellen, dass wir auch drankamen. Die Durchfahrt war rasend und ein bisschen abenteuerlich. Danach gings weiter zu den Kingfisher Islands, wo wir für die Nacht ankerten. |
Mit dem Schlauchboot
durch die "Horizontal Waterfalls"
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Dramatischer
Sonnenuntergang
an den Kingfisher Islands |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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4
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Montgomery Reef und Red Cone Creek |
16°
07'
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124° 36'
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Frühmorgens
wurde der Anker gelichtet und bis zum Frühstück waren wir am
Montgomery Reef. Das Riff hat einen Umfang von 90 km. Bei Flut ist es
6 m unter Wasser, bei Ebbe 5 m über Wasser. Wir kamen bei ablaufendem
Wasser an und das Wasser lief in Kaskaden über den Rand des Riffs
wieder ins Meer. Das war sehr sehenswert. Nachdem wir mit dem Explorer
an der Kante angelegt hatten, konnten wir auf dem Riff durchs nur knöcheltiefe
Wasser stapfen und sahen viele Korallen und alle die Tiere, die man sonst
nur am Meeresboden sieht. Glen, unser Biologe konnte alles identifizieren.
Dies war hochinteressant, einfach so auf einem Riff rumlaufen und sich
alles Getier angucken. Ein Highlight auf unserer Cruise. |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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5
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Raft Point, Camden Harbour and Sheep Island |
16°
14'
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124° 27'
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Frühmorgens
kamen wir nach kurzer Fahrt unter den steilen Klippen von Raft Point an.
Hier haben wir eine kleine Wanderung gemacht, um an den Felswänden
Aboriginal-Art, hier speziell Wanjina Art, zu sehen. Schon der Anstieg
war toll und dann haben wir von Alan, unserem zweiten Spezialisten für
"alles Mögliche" eine Einleitung in die Bilder erhalten.
Dies war hochinteressant, er hat uns alle Bilder erklärt und versucht
uns die Kunst näherzubringen.. Die Bilder werden von Aboriginals
aus der Umgebung in Stand gehalten und immer wieder übermalt. |
Die Princess
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Raft Point
Bluff
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Wanjina Art
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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6
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Prince Regent River und Careening Bay |
15°
05'
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124° 59'
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In der Nacht fuhren
wir zum Prince Regent River. Nach dem Frühstück stiegen wir
in den Explorer um und fuhren 26 km den Prince Regent River entlang zu
den King Cascade. Dies ist ein besonders schöner Wasserfall, der
in mehreren Kaskaden abfällt. Am Wasserfall machten wir Pause und
genossen das Wasser aus dem Wasserfall in Champagnergläsern. Was
für eine nette Idee. |
King Cascade
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Der Captain
am Grill (es gibt Krokodil)
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Beachparty
an der Careening Bay
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Wieder ein
Super-Sonnenuntergang
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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7
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Naturalist Island und Hunter River |
15°
02'
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125° 22'
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In der Nacht fur
die Coral Princess weiter zum Prince Frederick Harbour, um vor Naturalist
Island zu ankern. Hier konnte man als Option Hubschrauberflüge zum
Mitchell-Plateau machen. Uns war der Flug zu teuer, außerdem wollen
wir die Mitchell Wasserfälle von Land anfahren. Für alle die,
die den Flug nicht mitmachten, gab eine Fahrt auf dem Hunter River. Wieder
gabs viel zu sehen, Ospreys, Seeadler und Mudskippers, kleine Fische,
die auf ihren Flossen auf den Schlammbänken um die Mangroven herumhopsen.
Auch die Landschaft war mal wieder grandios. |
Hunter River
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Mangrovenblüte
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Seeadler
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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8
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Bigge Island |
14°
27'
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125° 08'
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Am Morgen ankerten wir denn vor Bigge Island. Hier sahen wir verschiedene Arten von Aboriginal Kunst. Zuerst einen Iniitierungs Platz für die jungen Aboriginals die zum Mann werden. Dann schöne Bilder (Wanjina)und etwas gruselig auch zwei Totenköpfe in einer Höhle. Uns wurde alles erklärt und es war mal wieder spannend. Am Nachmittag gings um die Insel rum und wir sahen wieder andere Arten von Malereien. Diesmal mussten wir auf dem Rücken liegend die Gemälde angucken. Die Felsmalereinen dort (Bradshaw Art) sind zwischen 17.500 und 23.000 Jahre alt. Unglaublich und hochinteressant. |
Wandjina Art
auf Bigge Island
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Der "Crocodile
Rock"
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Bradshaw-Art
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Hobbyarchäologen
bei der "Arbeit"
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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9
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King George River und Tranquil Bay |
13°
58'
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127° 20'
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In der Nacht dampfte die CP weiter zur Koolama Bay, der Mündung des King George River. Hier wartete nach einer langen Flussfahrt im Explorer ein sagenhafter Wasserfall auf uns. Das Wasser fällt aus zwei Kascaden 80m tief in den Fluss, auch hier wieder schöne Landschaft, interessante Felsformationen und eine kleine Erfrischung, als das Boot in den Wasserfall fuhr. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt quer über den Joseph Bonaparte Golf, die Wellen wurden immer höher und die nächsten 12 Stunden lagen wir mit einigen "Seasick"-Tabletten im Bett. Die Coral Princess ist für die Fahrt übers offene Meer ein bisschen kurz, sie wird von einer Welle angehoben und kracht dann voll in die Nächste. Dies hätten wir uns gerne erspart. An rumlaufen, am Computer arbeiten oder schlafen war nicht zu denken. Aber diesmal wurden wir wenigstens nicht seekrank. Nachts ebbte der Wind ab und ab ca. 4 Uhr wurde es ruhiger und wir konnten noch ein bisschen schlafen. |
Die King George
Wasserfälle
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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10
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Joseph Bonaparte Gulf und Bare Sand Island |
12°
32'
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129° 35'
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Mittags erreichten wir dann Bare Sand Island. Hier hat die Darwin Uni eine Schildkröten-Forschungsstation eingerichtet. Der Leiter kam an Bord und informierte uns über seine Arbeit. Danach gings an Land und wir sahen viele Schildkrötenspuren und viele Nester. Paul, unser Expeditionsleiter grub ein Nest aus, wo die Schildkröten schon geschlüpft waren. Die Eierschalen und die unfruchtbaren Eier wurden gezählt und wir konnten sogar ein kleines Schildkrötle retten, welches es nicht zum Wasser geschafft hat. Das Schildkrötle wurde an Schiff gebracht und auf See ausgesetzt. Danach fuhren wir noch "um die Ecke" und ankerten über Nacht vor Darwin. |
Dünen
auf Bare Sand Island
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Die gerettete
kleine Ridley-Schildkröte
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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11
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Darwin und Broome |
17°
55.651'
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122° 12.863'
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Morgens hieß
es dann Abschied nehmen, wir nahmen unser Taxi zum Darwin Airport und
flogen mit Air North in einer kleinen Turboprop-Maschine über Kununurra
nach Broome zurück. |
Abschiedsbild
von der Mannschaft
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Auf dem Rückflug:
Die Furt des Pentecost River, da müssen wir in 14 Tagen durch
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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12
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Broome |
17°
55.651'
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122° 12.863'
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In Broome buchten
wir uns wieder am gleichen Campingplatz ein. Wir machten noch eine Tour
zu einer Perlenfarm, (Willie Creek) ca. 30 km weg von Broome an der Küste.
Wir erhielten eine Einführung, wie das mit den Perlen funktioniert
und wie die vor der Küste "geerntet" werden. Es gab auch
noch eine kleine Bootstour und alles war sehr informativ. |
Willie Creek
Pearl Farm
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Eine Perlenauster
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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13-15
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Windjana Gorge und Tunnel Creek |
17°
24.899'
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124° 56.588'
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Heute machen wir
uns auf, die Kimberleys von Land her zu besuchen. Zuerst gehts noch auf
Asphalt nach Derby am King Sound. Hier gibt es mit über 11m den höchsten
Gezeitenhub der südlichen Hemisphäre. Als wir am Hafen ankommen,
ist gerade Flut, doch bei Ebbe ist hier bis zum Horizont kein Wasser zu
sehen. Da gerade Mittag ist, kaufen wir an der Bude einen Barramundi mit
Chips, sehr lecker! |
Ein wirklich
überbreiter Schwertransport
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Der Anfang
der Gibb River Road
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Windjana Gorge
am Tag
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WG am Abend
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Strandbad
der Krokodile
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Höhlenforscher
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in der Höhle
des Tunnel Creek
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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16
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Bell Gorge, Silent Grove CG |
17°
04.042'
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125° 14.881'
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Es ist Zeit, weiterzuziehen, nur 115km bis zur Bell Gorge. Das ist unserer Meinung nach einer der schönsten Plätze an der Gibb. Der Bell Creek bildet einen wunderbaren Wasserfall. Im Pool unter dem Wasserfall kann man schwimmen, was wir auch ausgiebig tun. -K- |
Auf der "Gibb",
im Hintergrund die Napier Range
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Bell Gorge
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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17-19
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Mornington Wilderness Camp |
17°
30.553'
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126° 06.718'
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Am nächsten
Morgen biegen wir von der Gibb River Road ab, nachdem wir am Imintji Store
das bisher teuerste Diesel Australiens (1,96$/l) getankt haben. Eine einsame
Straße geht 90km nach Südosten, zum Mornington Wilderness Camp,
wobei 21 Bäche zu durchqueren sind. Wir brauchen für die Strecke
2 1/2 Stunden Fahrzeit, allein eine Stunde für die sehr rauhen letzten
20 km. Nicht gerechnet ist hier die Zeit, die wir brauchen, mit unserer
Winde einen anderen Landcruiser rauszuziehen, der an einer der Bachquerungen
um ein Weniges vom rechten Weg abgekommen und bis zur Motorhaube abgesoffen
war. Als wir das Auto (der gleiche wie unserer, ein 4,2l Diesel) wieder
auf dem Trockenen hatten, sprang er nach einer Minute orgeln tatsächlich
wieder an, einfach ein super robustes Auto! |
Weg nach
Mornington
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ein wenig
zu weit links..
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Boab Tree
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Dimond Gorge
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Einsame Kanutour
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rauher Track
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Reiches Tierleben
in der Natur
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und im Camp
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Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
|
20
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Barnett River Gorge |
16°
32.12'
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126° 07.317'
|
Wir fahren zurück auf die Gibb River Road, diesmal ohne dramatische Rettungsaktionen. Die Straße ist in sehr gutem Zustand, wir können weite Strecken mit 80km/h fahren. Trotzdem ist das Fahren anstrengend, weil jederzeit scharfkantige Steine, tiefe Schlaglöcher oder eine Bachquerung auftauchen können. Deshalb biegen wir schon nach 80 km in einen freien Campingplatz an der Barnett River Gorge ein, den wir schon von unserem Trip vor 4 Jahren kennen. An diesem schönen Plätzchen stehen auch schon Katrin und Ralf, so daß wir eine Wagenburg bauen und ein gemeinsames Feuerle anzünden. Mit einem Tipp von Katrin gelingt es uns endlich, ein perfektes Brot im Campoven zu backen: Es muß einfach genügend Mehl in den Campoven, dieses wirkt als Wärmeisolation und verhindert, daß das Brot unten schwarz wird. -K- |
Galvans Gorge
liegt am Weg
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Seerosen
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Ein Abend
am Lagerfeuer
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Geschafft!
Endlich ein perfektes Brot
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Tag
|
Ort |
Breite S
|
Länge
O
|
21
|
Drysdale River Station |
15°
42.152'
|
126° 22.819'
|
Nach etwa 80 km biegen
wir von der Gibb RR auf die Kalumburu Road ein. Diese führt über
260km bis an die Küste, bei etwas über der Hälfte biegt
die Straße aufs Mitchell Plateau ab, wo wir eigentlich hin wollen,
um die berühmten Mitchell Falls zu sehen. Das Tagesziel ist heute
aber Drysdale River Station, eine Rinderfarm, die heutzutage mehr vom
Tourismus als von der Rinderzucht lebt. Dort erfahren wir, daß die
Straße aufs Mitchell Plateau zwar am nächsten Tag offiziell
geöffnet wird, aber noch in einem sehr schlechten Zustand ist. Es
liegen noch Bäume auf der Straße, und der King Edward River
hat einen guten Meter Wasser an der Furt. Das wollen wir unserem Auto
und Trailer (und unserem Rücken) nicht antun! |
Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
|
22
|
Flug über die Kimberleys und Russ Creek |
16° 02.899'
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126° 42.075'
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Um 5:15 klingelt
der Wecker, und wir machen Frühstück, damit wir pünktlich
um 6:15 an der Landepiste sind. Wir fliegen wieder mit Alligator Airways,
mit dem gleichen Flugzeugtyp, mit dem wir auch vor 4 Jahren zu den Bungle
Bungles geflogen sind. Die "Skyvan" ist ein Hochdecker mit toller
Sicht von allen Plätzen. Zuerst fliegen wir über relativ uninteressanten
Busch zum Mitchell Plateau, wo wir einige Kreise um die phantastischen
Mitchell Falls ziehen. Danach gehts entlang des Hunter River zur Küste,
zum Prince Frederick Harbour, wo wir vor 15 Tagen mit der Coral Princess
vor Naturalist Island ankerten. Dann weiter über die Tafelberge wie
Mt Trafalgar zum St George Basin und entlang des schnurgeraden Prince
Regent River zur King Cascade (siehe Tag 6 Coral Princess). Wir flogen
teilweise nur ca 100m hoch, um evtl. Krokodile zu sehen. Zurück gings
über das Hügelland um Mt Hann, den höchsten "Berg"
der Kimberleys (ca 600m). Auch hier abwechslungsreiche Landschaft mit
Schluchten, Klippen und Tafelbergen. Nach etwas über 2 Stunden landen
wir wieder in Drysdale River. Das war einer der schönsten Flüge,
die wir je gemacht haben, und ein guter Ersatz für die ausgefallene
Fahrt aufs Mitchell Plateau. |
Aligator Airways
Skyvan
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Mitchell Falls
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Prince Frederick
Harbour
|
Seitenarm
des
|
Prince Regent
River
|
Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
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23-27
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Kununurra |
15°
46.205'
|
128° 43.825'
|
Jetzt kommt die letzte
Etappe der Gibb River Road. Die Straße wird stellenweise schlecht,
mit vielen groben Steinen, Wellblech und tiefsandigen Strecken. Trotzdem
können wir auf den Strecken dazwischen noch 80 fahren. Zwei tiefe
Flüsse sind heute zu durchqueren, der Durack River und der Pentecost
River. Beide haben noch ca 60 cm Wassertiefe, doch das geht beim Landcruiser
grade bis zur Tür, also kein Problem. Der Durack ist kurz, aber mit
schneller Strömung und der Pentecost sehr breit, ca 200m, mit großen
Steinen. Vorher durchwaten verbietet sich wegen der Salzwasserkrokodile,
die sich hier tummeln. Deshalb fahre ich sehr langsam und vorsichtig,
im höchsten Geländegang durch. Nach 160 Kilometern Piste ist
es geschafft, wir sind wieder auf dem Asphalt und haben nur noch 60km
nach Knununurra, wo wir uns auf einen 5-Sterne Campingplatz stellen, erstmal
ausgiebig duschen und sonstige Annehmlichkeiter der Zivilisation (z.B.
Telefon) genießen. |
Cockburn Range
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Pentecost
River Crossing
|
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Blick
von Kelly Knob
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Lake
Argyle
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Straßenschilder
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Five
Rivers Lookout
|
günstige
Immobilie in Wyndham Port
|
Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
|
28-30
|
Bungle Bungles |
17° 23.161'
|
128° 19.923'
|
Genug gefaulenzt,
heute geht es weiter, auf dem Great Northern Highway 250km auf Asphalt
nach Süden und dann noch kurz die 53km unbefestigte Stichstraße
zu den Bungle Bungles, einem der großen Naturwunder Australiens.
Moment mal, äh, kurz? Da haben wir uns vertan, die Straße zu
den Bungle Bungles bietet alles, was das Herz des Allradfahrers höher
schlagen läßt: Waschbrett, Sandlöcher, steinige Abschnitte,
einzelne Reifenkiller-Steine, die zu umfahren sind, Bachquerungen wahlweise
mit Kies oder Matsch, unübersichtliche scharfe Kurven und steile
Kuppen. Eigentlich kein Problem, außer, wenn man Hunger hat und
schneller fahren will, als die Straße zuläßt. Bis wir
am Campingplatz sind, ist es 14:30 und wir machen erst mal was zu essen.
Dann bleibt nur noch Zeit, um von der Anhöhe hinter dem Campingplatz
(um 17:00) den Sonnenuntergang und das dazugehörige Farbspiel auf
den Bungles anzuschauen. |
Eingang zur
Echidna Chasm
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In der Schlucht
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Picaninny
Creek
|
Cathedral
Gorge
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Tag
|
Ort |
Breite S
|
Länge
O
|
31
|
Halls Creek |
18° 13.680'
|
127° 40.019'
|
Heute verlassen wir
die Bungle Bungles, und wenn mans nicht eilig hat, ist die Zufahrtsstraße
gar nicht so schlimm, ich kann die Fahrerei sogar genießen. |