Ein Muß bei jedem Brasilienbesuch! Die Fälle liegen nahe der Mündung des Rio Iguacu in den Rio Parana im Dreiländereck Brasilien / Argentinien /Paraguay.
Der Rio Iguacu bildet dabei die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien.Auf 2700m Breite fallen je nach Jahreszeit 150-270 Wasserfälle bis zu 90m in die Tiefe. Zum Vergleich: Die Niagarafälle sind nur halb so breit und halb so hoch!Das Ganze ist eingebettet in subtropischen Regenwald, der auf beiden Seiten der Grenze durch Nationalparks geschützt ist.
Es gibt zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in Foz do Iguacu, doch die schönsten sind zweifellos die Hotels in den Nationalparks direkt an den Wasserfällen:In Brasilien das Hotel "Das Cataratas": Ein sehr stilvolles Hotel im Kolonialstil, mit schönen alten Möbeln und dunklen Edelholzböden. Nicht ganz billig, aber die phantastische Lage ist es wert.Gegenüber in Argentinien liegt das Sheraton (gleiche Preisklasse). Das ist von außen nicht so schön (Eher Typ "Betonbunker"), aber der Nationalpark auf der argentinischen Seite ist größer und bietet mehr Wandermöglichkeiten.
Aktivitäten und Touren: Panoramaweg ab Hotel Cataratas - Macuco Tour: kurze geführte Tour durch den Regenwald, anschließend mit Schlauchbooten auf dem Rio Iguacu zu den Wasserfällen (nur brasilianische Seite). Achtung! Man wird komplett nass, trotz Regenjacke! - Tagesausflug zur argentinischen Seite ebenfalls mit Möglichkeit zum Schlauchboottrip dicht an die Fälle (besser, da Fälle in beiden Ländern angefahren werden.) Wenn man keine Bootstour bucht, kann man mit kleinen Fährbooten zur Isla San Martin übersetzen, da kommt man ganz nahe an den Salto San Martin heran. Höhepunkt in Argentinien ist die Aussichtsplattform genau über den Garganta del Diablo!
Zum Wasserkraftwerk Itaipu am Rio Parana kann man ebenfalls eine Tour machen, die sich aber eher nur für technisch Interessierte lohnt. Itaipu ist das leistungsfähigste Wasserkraftwerk der Welt und versorgt fast ganz Paraguay und ein Viertel Brasiliens mit Elektrizität. Man sieht den fast 200m hohen und 8km langen Damm aber nur von außen, ins Turbinenhaus geht die reguläre Führung nicht.
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Nur ein Teil der Iguacu-Fälle. Ansicht von der brasilianischen Seite |
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Der Garganto del Diablo von der Aussichtsplattform auf der argentinischen Seite |
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Hotel "Das Cataratas" |
Der San Martin-Fall (Argentinien) |
In Argentinien |
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Coati |
Kolibri |
Kapuzineraffe |
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Schmetterlinge |
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Der Hauptteil des Itaipu-Kraftwerks |
Schnitt durch das Kraftwerk |
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