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Hawaii Tagebuch: 1. Maui |
2011 |
Tipps + Links |
Tag
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Tag1 Mo 14.03. |
Flug von Stuttgart über Atlanta nach Los Angeles |
Um 5:45 Uhr sind
wir ganz normal aufgestanden, dann mit dem Auto zum S-Bahnhof Ehningen
gefahren, von da sind es nur 8 Stationen (statt 24 ab WdS) zum Flughafen.
Keine große Schlange beim Einchecken bei Delta,zum Frühstück
gibts ein letztes Mal Brezeln. Abflug ist pünktlich um 9:50 Uhr.
Fliegen mit Delta ist nostalgisch, die Einrichtung sieht aus wie vor 20
Jahren Bildschirm an der Decke, aber guter Service, jede Stunde
gibts Wasser und der Sitzabstand ist ausreichend. |
Tag
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Ort: Makawao, Maui | |
Di 15.03. |
Flug von Los Angeles nach Maui |
Wir haben gut geschlafen
bis ca 2 Uhr. Um 5 Uhr aufstehen, das Handy mit der neuen Cellion SIM-Card
ausprobieren, nach umprogrammieren mit einem speziellen Code scheints
zu funktionieren. SMS an Det. Mit dem Shuttlebus zum Flughafen, um 6 Uhr
war noch keine Schlange, wir konnten direkt einchecken. Durch die Security
mit 2 Premieren: 1. zum ersten Mal durch einen Nacktscanner und 2. mein
Fotorucksack wird gefilzt und auf Drogen getestet. Danach bleibt noch
genug Zeit, bei Eurocoffee einen grooooßen Kaffee und ebenso große
Sandwiches zum Frühstück einzunehmen. Bei Delta gibts
auf Inlandsflügen nur Wasser, Limonade und Erdnüsse. |
Unser erstes
Quartier: Wild Ginger Falls
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Erstmal was
essen (Poke, Früchte) im Lanai (Veranda mit Moskitogitter)
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Basaltsäulen
eines alten Lavastroms
bilden den "Gartenzaun"
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Bob baut seinen
eigenen Kaffee an
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Sunny und
Bob, unsere tollen Gastgeber
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Strelizien
wachsen hier einfach so im Garten
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Beeindruckende
Wellen
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am Hookipa
Beach
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Tag
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Ort: Makawao, Maui | |
Mi 16.03. |
Sonnenaufgang am Haleakala und ein Zweitwagen |
Wir haben recht gut
geschlafen, bis ca. 2 Uhr morgens. Es war sehr ruhig, nur der Bambushain
hinter dem Haus knarzt im Wind wie ein alter Segler. Um 3 Uhr stehen wir
auf, frühstücken und um 4 Uhr fahren wir los, hinauf auf den
3055m hohen Haleakala-Vulkan, um dort oben den Sonnenaufgang zu erleben.
Die Entfernung ist nur ca. 40 Meilen, aber durch den Höhenunterschied
dauert die Fahrt ca. 1 ½ Stunden. Fast oben, fängt beim Jeep
die Automatik an zu spinnen, er ruckelt, so dass Zweifel aufkommen, ob
wirs schaffen. Mehrmals N+D schalten behebt das Problem vorläufig.
Das Vertrauen ins Auto ist aber erstmal dahin. Oben am Visitor Center
sind schon viele Leute. Ich versuche meine Kamera im Dunkeln einzustellen,
habe aber die Taschenlampe vergessen. So sehe ich nicht, wo beim Objektiv
die Unendlich-Einstellung ist, also gibts keine Bilder vom tollen
Sternenhimmel. Es ist recht kalt und windig. Mit T-Shirt, Hemd, Vlies
und Regenjacke sowie Handschuhen und Mütze gehts gerade so.
Wir machen einen Standortwechsel auf einen kleinen Hügel beim Visitor
Center, da sind weniger Leute. Der Sonnenaufgang um 6.30 Uhr ist toll,
klar Haleakala heißt auch im Hawaiianischen "Haus der Sonne".
Die tiefer liegenden Passatwolken strömen um die Vorberge der Caldera.
Kurz nach Sonnenaufgang wird der innere Rand blutrot. Wie auf La Palma
ist der Haleakala kein Krater, sondern ein erodierter Vulkangipfel. Allerdings
sind später nochmal neue Ausbrüche erfolgt, deshalb ist das
Innere der Caldera mit kleineren Kratern gespickt. |
Am Horizont
die 4000er Mauna Kea und Mauna Loa auf Big Island, 150km entfernt!
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Here Comes
the Sun
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Blick in die
Caldera
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Der Sliding
Sands Trail
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Der Schatten
des Haleakala
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Die jüngeren
Krater innerhalb der Caldera
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In Makawao
regnet's
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Tag
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Ort: Makawao, Maui | |
Do 17.03. |
Die Straße nach Hana, um die Südküste auf der schlechtesten geteerten Straße der Welt |
In der Nacht sind
wir nur kurz aufgewacht, um 1 Uhr weil Regen auf das Dach trommelte. Dann
haben wir bis 7 Uhr geschlafen, wir habens geschafft und den Jetlag überwunden!
Nach dem Frühstück um 8 Uhr gehts los, die Kokomo Road
runter auf den Hana Highway. Sehr malerisch in viele Kurven und langsam
geht die Fahrt entlang der Nordküste nach Osten. Erster Halt ist
das Kaenae Arboretum, hier gibts viele tolle Blütenplflanzen,
Bäume und Nutzpflanzen auf kleinem Raum zu sehen. Die Strasse entlang
der Steilküste ist richtig durch den üppigen Dschungel geschnitten.
Es gibt zwar viele Tourbusse, die sind aber von kleinerer Bauart und lassen
meist überholen. Nach 2 ½ Stündiger Fahrt für 40
Meilen, treffen wir in Hana ein. Einem Tipp im Reiseführer folgend
suchen wir den Red Beach. Nachdem der versteckte Einstieg hinter einem
Komposthaufen gefunden ist, gehen wir entlang eines rutschigen Pfads.
Eine Felsbarriere schützt die kleine Bucht mit rotem Vulkansand.
Hinter dieser Barriere kann man gut schwimmen, was sonst wegen der starken
Brandung nicht gehen würde. Inoffiziell wird hier auch nackt gebadet.
Wir haben unser Vesper verzehrt, dann gings leider zurück, weiter
zum Kipahulu- Teil des Haleakala-Nationalparks. Wir machen die Wanderung
zum Waimoku Wasserfall, der ist sehr schön, das Highlight ist aber
der Bambuswald auf dem Weg dahin. Sehr anstrengend, heiß und schwül
Dauer ca. 2 Stunden. |
Üppige
Vegetation an der Hana Road
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Blüten
eines afrikanischen Tulpenbaums
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Bananen
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Wasauchimmer
Blumen
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Immer entlang
der Steilküste
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Indonesische
Eukalyptus in Kaenae
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Ingwer?
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Red Beach
in Hana
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Hana
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Waimoku Falls
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Bambuswald
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Flickenstraße
an der Südküste
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Tag
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Ort: Makawao, Maui | |
Fr 18.03. |
Hang Loose, immer mit der Ruhe! |
Heute gehen wir's
geruhsam an, es stehen keine großen Aktivitäten auf dem Programm.
Nach dem Frühstück wird Wäsche gewaschen, wir zahlen die
Miete und wir schwätzen ausgiebig mit Sunny und Bob. Er macht Keramik
(z.B. die Fliesen in unserem Bad) und röstet seinen eigenen Kaffee.
Dann zuhause anrufen, klappt einwandfrei auch übers Festnetz mit
der Cellion call by call Nummer. Dann Einkaufen: Briefmarken, Wasser,
Poke, Krabben und Brot. Das Mittagessen besteht aus den 3 letztgenannten
und einem Sekt, den wir von Sunny und Bob zu Sonjas Geburtstag geschenkt
bekommen haben. |
Komfortabler
Sitzplatz mit dieser
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Aussicht
auf der Kola Lavender Farm
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Protea
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Upcountry
am Hang des Haleakala
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Tag
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Ort: Makawao, Maui | |
Sa 19.03. |
Sonja's 50ster Geburtstag und Besuch aus Australien |
Um 8 Uhr aufgestanden,
nach gemütlichem Frühstück sind wir runter nach Paia gefahren,
haben am Paia Beach geparkt und sind den ganzen Weg bis zum Ende des Baldwin
Beach gelaufen. Auf dem Rückweg erwischt uns einer der vielen Regenschauer,
aber es ist so warm, dass uns das nichts ausmacht.Dann zum Flughafen um
11.30 Uhr, Don und Bev aus Australien sollen um 12.40 Uhr ankommen. Als
wir ans Gepäckband kommen, sind sie schon da, sie haben einen Flug
früher bekommen. Leider kommt ihr Gepäck erst mit dem regulären
Flug. Macht nix, wir haben viel zu erzählen. Dann fahren wir sie
nach Paia, zu ihrer Unterkunft. Wir finden Spyglass House nach langem
suchen. Liegt toll direkt an der Küste komplett aus Holz gebaut mit
farbigen Bleiglasfenstern. Sieht aus wie ein Geisterhaus, wo Seeräubergeister
umgehen und es liegt auch gleich neben dem Friedhof. Dann zurück
nach Paia zum Lunch im Moana Cafe. Nettes Ambiente und gut und günstig,
wir haben Sandwiches mit Salat gegessen. Mit einem kleinen Umweg über
Hookipa Beach Lookout (heute sind die Wellen nicht so hoch, statt der
Windsurfer sind Surfer da) haben wir Don und Bev bei SpgH abgesetzt und
sind heim nach Makawao gefahren. Anruf von Ellen und SMS von Det zu Sonjas
Geburtstag Danke!!!! |
Mamas Fish
House in Paia
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Das Geburtstagsessen
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Der Nachtisch:
"Black Tahiti Pearl" auch optisch ein Leckerbissen
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Tag
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Ort: Kihei, Maui | |
So 20.03. |
Standortwechsel an die Südküste nach Kihei Meadows |
Es regnet fast die
ganze Nacht, Zeit für einen Standortwechsel auf die trockene Südseite.
Nach dem Frühstück packen wir gemütlich zusammen, halten
noch ein Schwätzchen mit Sunny und Bob und fahren um 10 Uhr nach
Paia, um Don und Bev von ihrem Geisterhaus abzuholen. Da kostet
die Übernachtung doch tatsächlich 240 Dollar die Nacht, obwohl
das Zimmer und das Frühstück dürftig ist. |
Fauler Sonntag
am Po'olenalena Beach
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Von wegen
"es gibt kein Bier auf Hawaii"!
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Tag
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Ort: Kihei, Maui | |
Mo 21.03. |
Ein Tag am Meer |
Nach dem Frühstück
um kurz vor 9 zum Ulua Beach, der soll gut für Anfänger zum
Schnorcheln sein. Liegt direkt bei den großen Hotels Renaissance
und Marriot in Wailea. Es sind Massen von Schnorchlern und Flaschentauchern
unterwegs. Umso erstaunlicher ist trotzdem eine tolle Vielfalt an tropischen
Fischen zu sehen. Don, Sonja und ich gehen Schnorcheln und Bev paßt
auf unser Zeug auf, das ist sehr praktisch. Sonja geht wegen Problemen
mit der Maske bald wieder an Land. |
Luxushotel
in Wailea
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Sonnenuntergang
mit Palmen
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Sonnenuntergang
am Ulua Beach
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Tag
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Ort: Kihei, Maui | |
Di 22.03. |
Lahaina und der Nordosten |
Heute fahren wir
Richtung Lahaina, um den nördlichen Teil Mauis zu umrunden. Lahaina
ist ein früherer Anlauf- und Überwinterungshafen für die
Walfänger Die Hölle des Pazifik. Heute ist es eine
geschäftige Touristenstadt, aber ganz nett. Bei Ululanis haben wir
Shave Ice gegessen, angeblich das beste Shave Ice überhaupt. Das
Ständle liegt etwas versteckt zwischen Souvenirständen in der
Frontstreet nahe Cheese-Burger in Paradise, lohnt sich!! Am
Strand liegt ein großes Doppelrumpfkanu. Mit solchen Kanus sind
die alten Polynesier bereits die über 4000km von Tahiti über
den Pazifik gesegelt, als in Europa noch keiner die Küste verließ!
Nachdem wir
Lahaina erkundet haben, geht es weiter nach Kanapali zu einem von Brigittes
Empfehlungen, ein Takeaway, Honokawi Okazuya, wir holen uns sehr leckere
Sandwiches für den Lunch. Bev spielt Golf, so ist ein Besuch beim
weltberühmten The Plantation Golf Course in Kapalua Pflicht.
Wir finden auch ein paar Golfbälle als Souvenir. |
Das älteste
Gebäude von Lahaina
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Mit diesem
Fahrzeug werden die Parksünder gejagt
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Shave Ice
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lecker, man
sieht's am Gesichtsausdruck
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polynesisches
Grashaus
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Doppelrumpfkanu
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Enge Straßen
im Norden
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Nordküste
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Kahakuloa,
ein einsames Dorf im Norden
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Tag
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Ort: Kihei, Maui | |
Mi 23.03. |
Strände testen |
Heute ist Strandtag.
Wir fahren mit der ganzen Strandausrüstung Stühle usw. zum Big
Beach. Don und ich versuchen zu schnorcheln, es ist uns aber zu gefährlich
wegen den Wellen. Sicht ist auch nicht gut. Also baden wir dort lieber.
Man muss zügig durch die Brandung, da es schnell tief wird, sind
die Wellen sogenannte Dumper. Weiter draußen ist gut
schwimmen. Aber auch einfach nur dasitzen ist unterhaltsam, 1-2 km vom
Strand entfernt springen Buckelwale! Auch der benachbarte Little Beach
ist sehr schön, man muss aber eine Felsklippe hochklettern. Am Litttle
Beach ist übrigens Badekleidung optional. Um 12 Uhr gehen
zum Einkaufen und verbringen die Mittagshitze lieber im Zimmer. Nachmittags
erkunden wir noch ein paar Strände, es hat ja genug: erst zum Secret
Beach südlich Big Beach. Das ist ein sehr schöner kleiner
Strand, aber gefährlich wegen der Felsen. Also zurück zum Südende
des Big Beach. Da ist inzwischen starker Wind, man wird sandgestrahlt.
Also weiter. Am Makena Landing Beach Park finden wir eine geschützte
Bucht, wo man schön im Gras sitzen kann. Der Einstieg ist sandig
und leicht, das Wasser ist zu trübe zum Schnorcheln, aber wunderbar
zum schwimmen. |
Big Beach
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Blick zur
den Nachbarinseln Kahoolawe und Molokini
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Little Beach
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Tag
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Ort: Kihei, Maui | |
Do 24.03. |
Letzter Tag mit Don und Bev |
Morgens gehts
zur Ahihi Bay, einem guten Schnorchelplatz. Der Einstieg ist felsig, sehr
flach, es nicht einfach, in etwas trübem Wasser seinen Weg zu finden.
Aber gleich von Anfang an gibt es viele, schöne, große Fische,
weiter draußen wird die Sicht auch besser. Nix zum Baden! Der Vollständigkeit
halber fahren wir noch über den neuesten Lavastrom der Insel (von
1790) zur LaPerouse Bay. Hier landete 1786 der französische Seefahrer
La Perouse auf seiner Südseereise. Die Bucht ist sehr windig und
abweisend, sieht aus wie das das Ende der Welt. Dann zurück zum Ulua
Beach, da ist aber kein Parkplatz. Beim Polo Beach gibts Parkplatz
und der ist auch schön. Hier kommen die Boogie Boards zum Einsatz,
die Wellen sind gut geeignet. |
Makena
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Ahihi Bay
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Lavastrom
auf dem Weg zur La Perouse Bay
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Tag
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Ort: Kihei, Maui | |
Fr 25.03. |
Whalewatching |
Wir stehen früh
auf, um 7 Uhr gehts los, um Don und Bev zum Flughafen zu bringen.
Im Starbucks in Kahului gibts Kaffee und einen Kuchen zum Frühstück.
Dann nach Ma'alea Boat Landing, wo wir lange warten bis endlich um 11
Uhr (ca. ½ Stunde später als geplant) unser Whalewatching
Boot der Pacific Whale Foundation, ablegt. |
Whalewatching-Boot
der Pacific Whale Foundation
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Da sind sie!
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Delphine sind
auch mit von der Partie
|
einfach
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.....
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abtauchen!
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Tag
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Sa 26.03. |
Und weiter geht's auf die nächste Insel: Kauai |